Reiten mit den Produkten der Franklin-Methode®

Es gibt bereits einige Reitausbilder, die diese Bälle und Rollen schon seit vielen Jahren nutzen, doch dies mehr im Verborgenem. Diese kleinen, innovativen Helfer erfuhren dann in 2016/2017 dank der social-media-Welt einen wahren Hype in der Reiterwelt. Und das meines Erachtens absolut zu Recht!
Sowohl die Grundprinzipien und Inhalte der FranklinMethode als auch die Materialien unterstützen den Reiter zu mehr Körpergefühl, Einfühlungsvermögen und Eigenwahrnehmung. Doch um all diese Komponenten sinnvoll einzusetzen, bedarf es Reittrainern, die sich in der FranklinMethode fortgebildet haben.
               
Fast alle Materialien Bälle und Rollen, Bänder und Schwämme, die von dem Tanzpädagogen Eric Franklin in seiner Methode eingesetzt werden, können sinnvoll genutzt werden, egal ob Anfänger oder Fortgeschrittenen, Reitern mit oder ohne Handicap, zu einem verbesserten Körpergefühl verhelfen. Sie verbessern das Sitzgefühl, den geschmeidigen Sitz und das schwingende Mitgehen in die Bewegungen des Pferdes

Die Rollen und Bälle, Bänder und Schwämme haben einen tiefen und weitreichenden Einfluss auf den Körper, auf Muskeln und Faszien, Gelenke, Organe und die Atmung des menschlichen Körpers. Daher sollten sie mit Bedacht und sinnvoller Weise unter Aufsicht eines ausgebildeten Trainers angewandt werden. Die Nutzung der Materialien sollte niemals Schmerz auslösen. Der Nutzer muss reichlich trinken, das ist echt wichtig. Und es gilt die Regel: Weniger ist mehr. Orientieren Sie sich niemals an Reitkollegen oder anderen Reitern, sondern spüren Sie in sich hinein und entscheiden Sie nach ihrem Körpergefühl.
      
Die Geschichte hinter der Franklin-Methode®

Eric Franklin verbindet in seiner Franklin-Methode® sowohl Imagination, gelebte Anatomie als auch neue Bewegungserfahrungen mit der Hilfe von Bällen und Rollen. Er hat den Begriff DNI (TM) geprägt. In Deutsch heißt es Dynamische Neurokognitive Imagination. Das Besondere ist, dass in der FranklinMethode die Anatomie nicht nur durch Wissensvermittlung gelehrt wird, sondern vor allem durch Eigenwahrnehmung sowohl in der Ruhe als auch in der Bewegung. Beim Reiten wird es nun nochmal weitreichender, da das pferd sich und den Reiter bewegt. Die Bewegungen, die der Mensch am Boden aktiv selbst initiieren muss, entstehen beim Reiten passiv. Der Reiter wird bewegt und setzt Signale, und entscheidet so, wie er bewegt werden möchte. Das macht den Einfluss der FranklinMethode auf den Reiter so spannend.

Wenn du dich intensiver mit der Franklin-Methode® auseinander setzen möchtest, findest du hier alle Informationen:
https://franklin-methode.ch/

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